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9 gute Gründe und mehr für Gudrun Bertsch zum Abschied
12.11.2025
Rund 60 Gäste aus den beiden Kirchenbezirken Reutlingen und Bad Urach-Münsingen waren am 10. November im Matthäus-Alber-Haus zusammengekommen, um Gudrun Bertsch als Co-Schuldekanin zu verabschieden. Am 12.12.2025 wird sie als neue Schuldekanin der Kirchenbezirke Böblingen und Herrenberg eingeführt werden. Damit endet zugleich auch die in der Landeskirche einzigartige Epoche des Co-Schuldekansmodells, nach dem zwei Schuldekane kollegial einen Bezirk verantworten.
In den Grußworten wurde deutlich, wie viel Gudrun Bertsch seit ihrem Amtsantritt vor gut sieben Jahren aufgebaut und erreicht hat und wie schwer es fällt, sie zu verabschieden.
Kirchenrat Stefan Hermann, der als Leiter des Referats Religionsunterricht, Schule und Bildung den Gruß aus Stuttgart überbrachte, dankte Gudrun Bertsch für die geleistete Arbeit und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit, da sie der Landeskirche als Schuldekanin erhalten bleibt. Dem Reutlinger Dekan Marcus Keinath merkte man bei seinem Grußwort an, wie sehr er die Kooperation mit Gudrun Bertsch, ihre geradlinige, geduldige und freundliche Art schätzte. Die Expertinnen aus dem Reutlinger KiTa-Bereich, welcher der scheidenden Co-Schuldekanin immer besonders am Herzen lag, nahmen in ihrem Beitrag Bezug zu der Broschüre „9 gute Gründe für eine evangelische Kindertageseinrichtung“, die Gudrun Bertsch mit auf den Weg gebracht hatte: Analog dazu brachten sie „9 gute Gründe für Gudrun Bertsch“ ein und unterstrichen damit, dass mit dem Weggang der engagierten Schuldekanin eine große Lücke entsteht, die so nicht geschlossen werden kann. Für die Religionspädagoginnen und Religionspädagogen überbrachte Karin Steinestel ebenfalls wertschätzende Worte und übergab ein Kunstwerk zum Abschied.
Ebenfalls ein Kunstwerk von Künstler Sebastian Rogler als Abschiedsgeschenk erhielt der „zurück bleibende“ Schuldekan Dr. Joachim Bayer aus der Hand von Gudrun Bertsch, die sich ihrerseits für die jahrelange gute und sich harmonisch ergänzende Zusammenarbeit im Büro mit ihm und dem ganzen Team bedankte.

